Besser arbeiten ohne Chefs?

  • 16. März 2014

Auf der diesjährigen Work in Progress 2014 am 14. März 2014 in Hamburg ging es um das Thema „Gute Arbeit“. Dabei wurden drei unterschiedliche Aspekte betrachtet: das Individuum, das Unternehmen und die Gesellschaft.

Zum Aspekt Unternehmen haben Magdalena Bethge (Jimdo), Daniel Rahaus (Phineo) und ich (oose) zusammen mit den beiden HR-Chefs Petra Meinking (Tchibo) und Frank Kohl Boas (Google) und unter Moderation von Jonathan Imme (ignore gravity) das Thema „Wie geht gute Arbeit in Unternehmen? – Auf der Suche nach der Gute Firma-Formel“ bearbeitet.

Mein Impulsvortrag trug den Titel „Besser arbeiten ohne Chefs?“ und den Inhalt gebe ich in diesem Blogbeitrag wieder.

Selbstorganisation benötigt die Bereitschaft zu wechselseitigen Abhängigkeiten

  • 27. Februar 2014

Selbstorganisationsprinzipien sind derzeit als Gegenpol zu tayloristischen und hierarchischen Organisationsprinzipien in Unternehmen ein Trendthema, bei dem auch ich mit vielen Beiträgen mitmache. Immer wieder wird auch nach dem Warum gefragt und darauf gibt es viele verschiedene Antworten.

Vor einigen Tagen hatte ich eine Antwort eher aus dem historischen Kontext und der Änderung makroökonomischer Spielregeln gegeben. Heute mal ein anderer Blickwinkel, eher aus der Sicht der Selbständigkeitsbedürfnisse und Entwicklungsphasen der Mitarbeiter.

Selbstorganisation – sozialromantischer Mythos von Gleichheit oder offensiv genutzte Differenzen?

  • 23. November 2010
Im letzten Blogbeitrag war ich der Frage nachgegangen, was ein Team (im Unterschied zu einer Gruppe, einer Organisation oder einer Familie) ist. Das möchte ich noch weiter vertiefen. Im Zusammenhang mit Selbstorganisation existiert der sozialromantische Mythos, alle seien gleich oder gleichberechtigt. Bei der Unterscheidung von Team und Gruppe ist bereits deutlich geworden, dass gerade die Unterschiedlichkeit der Beteiligten ein typisches Merkmal eines Teams ist - wie paßt das denn zu Gleichheit oder Gleichberechtigung?