Tschüss Management – Organisationen ohne Management führen

  • 8. April 2013

Brauchen Unternehmen Chefs, die eine Strategie definieren und Ziele mit ihren Mitarbeitern vereinbaren, damit sich das Unternehmen in eine bestimmte Richtung entwickelt? Die Ressourcen verteilen, um das Wachstums des Unternehmens optimal zu steuern? Die Informationen sammeln und verdichten, um möglichst objektiv und rational zu entscheiden? Die dafür Kennzahlensysteme, Strukturen und…

Auf dem Weg in die Netzwerkgesellschaft

  • 17. März 2012

Irgendwie verändert sich unsere Gesellschaft gerade gewaltig, wir alle spüren es, wir kommunizieren zunehmend anders, die Zeit vergeht schneller, die Welt wird unübersichtlicher und das Internet scheint der Auslöser für diese ganzen Veränderungen zu sein. Meine These hierzu: Dieser tiefgreifende gesellschaftliche Transformationsprozess ist der Weg von der Massen- zur Netzwerkgesellschaft.…

Unternehmensorganisation und systemische Führung

  • 22. Februar 2012

Organisationstheorie, Systemtheorie Gerade gelesen: “Unternehmensorganisationen der Zukunft, Erfolgreich durch systemische Führung” von Daniel Pinnow, Campus-Verlag Dass ich vorhersehbare zielgerichtete Führung von Organisationen für einen Mythos halte und systemischen Denken nahe stehe, hatte ich verschiedentlich bereits geschrieben. Deswegen habe ich das Buch mit dem Untertitel “Erfolgreich durch systemische Führung” auch blindlings…

Die Komplizenschaft

  • 8. Dezember 2011
Vor einigen Wochen bin ich das Phänomen der Komplizenschaft aufmerksam geworden und kann damit meine Serie der Unterscheidungen von Teams, Gruppen, Organisationen, Netzwerken etc. fortsetzen.

x-mess

  • 21. November 2011

Letzte Woche war ich auf der x-mess "Konferenz zur nächsten Gesellschaft". Dort ging es um die Frage, wie es mit unserer Gesellschaft, unseren Organisationen und uns weiter geht, um die theoretische Fundierung der sich immer mehr vernetzenden Gesellschaft, um Prototypen, d.h. Praxisbeispiele dazu und ums Navigieren in Unsicherheit. Ein paar…

Konversation mit Humberto Maturana

  • 13. November 2011

Claudia: Bernd hatte mich vor längerer Zeit gefragt, ob wir nicht zu einem kleinen Workshop in Berlin vom Carl-Auer-Verlag gehen sollten. Humberto Maturana würde dort reden: Richtig gelesen, einer von den wichtigen Systemikern mit großem Verdienst. Ich war sofort begeistert davon, ihn live erleben zu dürfen und wir meldeten uns…

Wie müssen Organisationen (heute) im Kontext einer nächsten – vom Computer geprägten Gesellschaft – gedacht, entworfen, beraten und letztendlich auch gemanagt und geführt werden?

  • 13. Oktober 2011

Diese Frage wurde mir heute im Rahmen meiner Teilnahme an einer eher soziologisch und systemtheoretisch geprägten Konferenz gestellt. Und hier versuche ich sie mal zu beantworten. Zunächst einmal muss ich die Frage modifizieren. "Vom Computer geprägten Gesellschaft" halte ich für zu kurz gegriffen. Computer gab es schon vor 40 Jahren,…

Was ist die Theorie U?

  • 6. August 2011
Die Theorie U ist ein neuer Blickwinkel, um auf soziale Situationen zu gucken.

(Sozial-)Netzwerkmanagement

  • 25. Mai 2011
Was ist eigentlich ein (soziales) Netzwerk und was hat das mit Projektmanagement zu tun? Fragen wie diese wurden letzte Woche auf der interPM diskutiert.

Wie lassen wir uns anregen, mitreißen und begeistern?

  • 2. Mai 2011

Dwight D. Eisenhower provozierte: "Motivation ist die Fähigkeit, einen Menschen dazu zu bringen, das zu tun, was man will, wann man will und wie man will - weil er es selbst will". Wie kann ich Mitarbeiter motivieren? Lassen sich Menschen überhaupt von Außen motivieren, oder sind Menschen einfach von sich…

Im Labyrinth der Theorie

  • 21. April 2011

 "Nichts ist so praktisch wie eine gute Theorie", soll Kurt Lewin einmal gesagt haben. Zitate und Sinnsprüche dieser Art lese und sammel ich gerne, weil sie meine Überzeugungen entweder bestätigen, in inspirierender Weise in Frage stellen oder mir neue Sichtweisen und Idee eröffnen. Und wenn ich andere von etwas überzeugen…

Selbstorganisation – sozialromantischer Mythos von Gleichheit oder offensiv genutzte Differenzen?

  • 23. November 2010
Im letzten Blogbeitrag war ich der Frage nachgegangen, was ein Team (im Unterschied zu einer Gruppe, einer Organisation oder einer Familie) ist. Das möchte ich noch weiter vertiefen. Im Zusammenhang mit Selbstorganisation existiert der sozialromantische Mythos, alle seien gleich oder gleichberechtigt. Bei der Unterscheidung von Team und Gruppe ist bereits deutlich geworden, dass gerade die Unterschiedlichkeit der Beteiligten ein typisches Merkmal eines Teams ist - wie paßt das denn zu Gleichheit oder Gleichberechtigung?