Wie treffen wir bei oose Entscheidungen? Und was hat das mit Stoos, Intrinsify!me und dem Xing-New-Work-Award zu tun?
In Unternehmen ist es üblich, dass Entscheidungen, je größer ihre (meistens in Geld gemessene) Tragweite ist, desto weiter oben in der Hierarchie getroffen werden. Die jeweils darunter liegende Hierarchieebene wird (im Normalfall – aber längst nicht immer und überall) um Vorschläge, Empfehlungen oder Meinungen gebeten, sofern diese nicht sowieso den Entscheidungsbedarf vorgebracht haben.
Entscheidungen zu treffen ist ein wichtiger Zweck von hierarchischen Führungskräften. Die damit verbundene Trennung von Entscheiden und Ausführen wird zunehmend kritischer gesehen, je dynamischer und komplexer das Umfeld der betroffenen Organisation ist, weil Führungskräfte häufig ganz erheblich weniger in Resonanz mit dem Markt und dem Umfeld sind, als die ausführenden und direkt Wert schöpfenden Mitarbeiter auf den unteren Ebenen. Davon abgesehen aber funktioniert diese hierarchische Trennung von Denken und Handeln meistens sehr effizient und hat sich bewährt.
Wie entscheiden eigentlich Unternehmen, die keine Vollzeit-Entscheider und keine traditionellen Führungskräfte haben, sondern sich selbst organisieren und führen? Wie machen wir das bei oose eigentlich? Wie ist unsere Entscheidungskultur?