Blogserie Bausteine agiler OE (Teil 1): Die professionelle systemisch-integrale Haltung
Agil, soziokratisch, holokratisch, teal, systemisch etc. – eine kleine Orientierung
Bericht von der Manage Agile
Letzte Woche fand in Berlin zum zweiten Mal die Konferenz Manage Agile statt. Auf ihr wurde offenbar, dass das Thema Agilität den Kontext von Softwareprojekten verlassen hat und sich Richtung allgemeines Organisationsmanagement bewegt. (Dieser Bericht ist ganz ähnlich zuerst bei Heise-Developer erschienen.)
Gehirnwäsche für Führungskräfte und andere neue Angebote bei oose zum Thema Organisationsentwicklung
Als wir vor rund 12 Jahren begannen, agiles Projektmanagement anzubieten und ca. zwei Jahre später das Thema Soft Skills in der IT aufgriffen, gehörten wir jeweils zu den Pionieren. Und es dauerte jeweils viele Jahre, bis diese Themen in unserer Branche breitere Anerkennung und Verankerung fanden.
Seit einigen Jahren können wir beobachten, dass Ideen aus dem agilen Projektmanagement auch zunehmend im Organisationsmanagement und in der Organisationsentwicklung erprobt, adaptiert und weiter entwickelt werden. In vielen unseren Angeboten spiegelt sich dieser Trend wider, was wir nun dadurch noch weiter würdigen möchten, dass wir das Thema Organisationsentwicklung zu einem eigenständigen Bereich bei oose werden lassen.
Im Folgenden ein paar Gedanken dazu, was uns antreibt und warum die vielen neuen Managementmethoden gut sind und doch wenig bewirken.
PMI-ACP – ein überfälliges Zertifizierungsangebot für agiles Projektmanagement startet durch
Scrum-Zertifikate bspw. zum Scrum-Master oder Product-Owner lassen sich nicht direkt mit Projektmanagement-Zertifikaten bspw. des PMI oder der IPMA/GPM vergleichen. Einerseits umfassen sie teilweise komplementäre Wissensgebiete, weil Scrum die klassische Rolle des Projektleiters nicht kennt, sondern bewusst auf eine andere Aufgaben- und Rollenverteilung setzt. Und die klassischen Zertifikate umfassen wiederum inhaltlich…
Management neu definieren
“Beim Management von Stabilität zeigt sich Führungsqualität in der Fähigkeit, Ziele vorzugeben, Situationen zu analysieren, Soll-Ist-Abweichungen zu erkennen und Maßnahmen anzuregen, die der Zielerreichung dienen. Beim Management von Instabilität entscheidet sich Führungsqualität in der Fähigkeit, emotional resonanzfähige Visionen zu entwickeln und überzeugend zu vermitteln, die Entwicklung ungewöhnlicher Szenarien zu fördern,…