Die kollegiale Organisationslandkarte
Vortrag: Führung ist zu wichtig, um sie nur Führungskräften zu überlassen
Vortrag auf der Manage-Agile 2016 am 17. November 2016 Die letzten 100 Jahren waren gekennzeichnet durch die Automatisierung der Produktionsarbeit. Was früher manuell produziert wurde, wird heute von effizienten maschinelle Prozessen und Strukturen getragen. Die nächsten Jahrzehnte werden gekennzeichnet sein durch die Prozessualisierung der Führung. Was bisher Führungskräfte individuell entscheiden haben, wird zukünftig…
(Organisation der Zukunft) Kollegiale Führung – mehr als ein Trend
Fachartikel in: schweitzerforum, Ausgabe 3/2016, S. 20 Claudia Schröder, Bernd Oestereich: (Organisation der Zukunft) Kollegiale Führung - mehr als ein Trend Die ökonomischen Spielregeln des Marktes haben sich in den letzten Jahren geändert wie zuletzt vor über 100 Jahren beim Übergang von der Manufaktur zum Industriezeitalter. Wo Frederick Winslow Taylor noch…
Vortrag: Führung im Zeitalter der Netzwerkökonomie
Vortrag, PM Forum 2016, Nürnberg, 18.10.2016 Bernd Oestereich, Claudia Schröder | next U GmbH Arbeiten in digitalen Prozessen betrifft schon lange nicht mehr nur die Produktionsarbeit. Auch Wissens und Führungsarbeit werden sich radikal verändern. Die Prozessualisierung von Führung bedeutet, dass das, was Führungskräfte bisher individuell entschieden haben, zukünftig von effizienten kollegialen…
Wie führt man Selbstorganisationsprinzipien in Unternehmen ein (Teil 5)?
Im letzten Teil dieser Blogserie geht es um das Thema organisationale Selbstorganisation übernehmen. Galten bisher die initialen Prozesse, Strukturen und Prinzipien als vorgegeben und nur über das Übergangsteam änderbar, übernimmt nun die Organisation auch hierfür Verantwortung und beginnt, ihre eigenen Rahmenbedingungen weiter zu entwickeln.
Wie führt man Selbstorganisationsprinzipien in Unternehmen ein (Teil 4)?
In vierten Teil dieser Blogserie geht es um die Phase der operativen Selbstorgansiation. Der Blogserie insgesamt liegt ein Modell zu Grunde, wie der Übergang von einer Linienorgansiation zu kollegialen selbstorganisierten Führungsprinzipien verlaufen kann. Im letzten Teil ging es darum, wie ein Übergangsteam ein initiales Organisationsmodell konzipiert und zum Konsent stellt. In diesem Teil geht es um die Zeit, in der die Kollegenschaft erstmals beginnt, die neuen Prozesse, Strukturen und Prinzipien tatsächlich operativ zu erproben und einzuüben. Dafür muss jetzt ausreichend Zeit sein.
Wie führt man Selbstorganisationsprinzipien in Unternehmen ein (Teil 3)?
In diesem dritten Teil der Blogserie geht es um die Konzeptionsphase. Der von den Inhabern vorgegebene Rahmen (Beitrag Teil 2) ist initial auszufüllen und zu konkretisieren: Wie soll die Führung ganz konkret organisiert sein? Typischerweise konzipiert ein Übergangsteam aus Vertretern der Inhaberinnen, der bisherigen Führungskräfte und interessierter Kolleginnen das neue, initiale Organisationsmodell, wobei wiederum abschließend geprüft wird, was die Kollegenschaft insgesamt benötigt, um damit starten zu können.
Wie führt man Selbstorganisationsprinzipien in Unternehmen ein (Teil 2)?
Der erste Teil dieses Beitrages fokussierte auf die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen. In diesem zweiten Teil möchte ich auf die typischen Phasen des Überganges bei der Umstellung auf kollegiale Führung eingehen. Vor allem auf die Vorbereitungsphase, in der die Inhaber den grundsätzlichen Rahmen abzustecken: Welche Möglichkeiten und Grenzen, Rechte und Pflichten räumen die Inhaber der kollegialen Führung ein?
Wie führt man Selbstorganisationsprinzipien in Unternehmen ein?
Unterschiede zwischen Holokratie und Soziokratie
Vor knapp einem Jahr hatte ich im Beitrag „Verbunden im Konsent – Was ist Soziokratie?“ die Herkunft und die vier Prinzipien der Soziokratie erläutert. In diesem Beitrag möchte ich nun darauf aufbauend die Herkunft der Holokratie und deren Unterschiede zur Soziokratie aufzeigen. Da ich hierbei zu einem großen Teil auf…